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Lövenich im Brennpunkt e. V. - Vereinsmagazin 2016

| 21 Verkehrsthemen I n der Saison (nach Regen) oder in der Hauptsaison (nach Starkregen) hat dieses Meer eine beachtliche Tiefe von über 10 cm. Ein Paradies für Wassersportler. Wenn Ihr auf einen Motor verzichtet, benötigt Ihr auch keinen Sport- bootführerschein Binnen. Der Genuss ist am größten, wenn ihr in Höhe „An der Ronne“ startet und euch einfach von Süd nach Nord Richtung Brauwei- ler treiben lasst. Einfach mal die Seele baumeln lassen! Bei Starkwind besteht die Gefahr des Abtreibens. Dem könnt ihr vorbeugen, indem ihr mittels eines Taues und eines Pals- teks (feststehendes Auge) im „Lövenicher Venn“ (Gebirge an Backbord, zurzeit stark gerodet) an einem Baumstumpf anlegt. Achtung: Angeln ist hier zwar ein netter Zeitvertreib, dürfte aber keine Beute bringen. Die Vorfahrtsregeln zwischen Sportbooten und Radfahrern konnten bis Redaktionsschluss nicht eindeutig geklärt werden. Wir bleiben dran. Mal Spaß beiseite. So geht das nicht! Dieser Weg wird von vielen Schülern genutzt, um per Fahr- rad zur Schule nach Brauweiler und Retour zu gelangen, was zwischen 7:00 und 7:30 Uhr zu regelrechtem „Berufsverkehr“ führt. Nachmittags bei Schulschluss natürlich auch. Überhol- manöver der Schüler sind besonders kritisch, da das Unkraut Backbord und Steuerbord so hoch ist, dass es den Weg stark verschmälert. Fußgänger aller Altersklassen, Junge und Senioren, mit Kin- derwagen und ohne, mit Hund, Bobby Car, Roller, Skateboard etc., nutzen diesen Weg, um im freien Feld spazieren gehen zu können. Neues „Naherholungsgebiet“ eröffnet in Lövenich Radfahrer, die sich die Durchfahrt nicht trauen und Fußgänger, die ihre Schuhe nicht fluten wollen, weichen auf die Straße aus. Dies ist sehr gefährlich. Damit rechnen die Autofahrer nicht. Hier gilt zwar Tempo 30, aber kaum ein PKW hält sich daran. Das Umgehen beziehungsweise Umfahren dieser Gefah- renstelle ist sehr umständlich. Wir fordern das Amt für Straßen- und Verkehrstechnik, Willy Brand Platz 2 in 50679 Köln, zuständig Herr Gödderz auf, hier umgehend Abhilfe zu schaffen. Das Gefälle des Rad- und Fußweges in Länge und Breite auszugleichen und eine Ab- flussmöglichkeit zu legen sowie die „Begrünung“ regelmäßiger schneiden zu lassen. Vielleicht ist es möglich, einen Land- schaftsgärtner zu finden, der dies pflegt und dafür als Werbe- fläche nutzten darf. Dies ist ja auch an anderen Stellen in Köln üblich. Andere Lösungen sind natürlich auch willkommen. Wir bitten um Unterstützung. Hoffentlich muss nicht erst etwas Schlimmes passieren, bevor gehandelt wird. <

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